AWHO statt WHO, machen Sie mit!
anamed international e.V. Rundbrief im Internet von Hans-Martin Hirt, Geschäftsführender Vorstand, Schafweide 77, 71364 Winnenden, anamedhmh@yahoo.de Homepage: https://anamed.org/de/ Spendenkonto: anamed international e.V. IBAN: DE12 6025 0010 0007 2190 69
„Seht ihr den Mond dort stehen, er ist nur halb zu sehen, und ist doch rund und schön: So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn“ (Matthias Claudius)
Liebe Freunde, Mitglieder und Spender!
- Matthias Claudius erkrankte an Pocken, sein Bruder pflegte ihn und steckte sich bei ihm an. Matthias überlebte, sein Bruder nicht. Licht und Dunkel gehören zusammen. Es sind 55 Jahre her, dass ich mir als 18Jähriger den Kopf zerbrach, was aus mir werden sollte. Und da zeigte mir eine frühere Klassenkameradin, die im Gegensatz zu mir nicht sitzengeblieben war, wie sie im Apothekenpraktikum aus Rohstoffen Zäpfchen formte. Links der „dunkle Mond“ aus für den Laien nutzlosem Rohmaterial, rechts der helle Mond einer Arznei, die Glück und Gesundheit für kranke Menschen brachte. Wie es weiterging: Siehe Anmerkung 1.
- Was gibt es als Interna aus dem Verein? Unsere hochgeschätzte liebe Ilse Bullinger hat ihren Vorstandssitz nach vielen Jahren abgegeben. Sie hat in dieser Zeit Dankesschreiben für Spenden versandt und zusätzlich in ihrer Kirche Tiefenbach anamed in Erinnerung gehalten. Danke Ilse!!! Sie wird weiterhin an den Sitzungen als Gast teilnehmen, ebenso wie Johanna S. als Schweizerin in der anamed Arbeit. Den Posten von Ilse hat Raoul-Yannic Schmid-Schickhard übernommen, der sich für das Recht auf Gesundheit der jungen Weltbevölkerung stark machen wird. Wir freuen uns auch, dass der frischgebackene Doktor in Landwirtschaft, Vital Kwizera aus Burundi, bald unser Team in Winnenden verstärken wird.
- Was gibt es Neues über A-3? Zunächst das, dass wir jetzt das ganze Jahr über A-3 Pflänzchen (nur für private Zwecke!) anbieten. Wer also gerne 4 Pflänzchen haben will, wende sich an Tim Stoeß unter bestellung@anamed-edition.com (Preis inkl. Porto insgesamt 25 Euro), kann sie eintopfen und hat dann an Weihnachten 4 „Weihnachtsbäumchen“, die weder nadeln noch brennen noch speziell entsorgt werden müssen. Nirgendwo in der Bibel steht ja etwas von einer Tanne als Weihnachtsbaum…
- In Deutschlands Apotheken fehlen 500 Medikamente, in den Apotheken ärmerer europäischer Länder fehlen noch viel mehr, in afrikanischen Apotheken oftmals alle! Siehe Anmerkung 4. Was ich tun kann, selbst wenn es keinen Gärtner, Apotheker oder Arzt in Krisengebieten mehr gibt, habt Ihr Alle mit uns weltweit fast 40 Jahre lang erprobt und Rezepte vor Ort entwickelt. Wer sich dafür engagiert, ist herzlich eingeladen zu einer Diskussion (keine Vorträge!) im Expertentreffen am 9.11.2024 (nicht:24.10.) in Winnenden. Anmeldeschluss ist 6.11.2024 bzw. wenn das Plenum die 70er Zahl übersteigt. Infos dazu unter https://anamed.org/en/anamed-event-dates/anamed-expertenrunde-in-winnenden.html. Weitere Expertentreffen zu weiteren Themen, z.B. Krebs, sind denkbar.
- Wer kennt nicht die idyllischen Bilder von Schafherden und Hirten in grüner Landschaft? Die Idylle ist vorbei, wenn der Hirte jeden Morgen dazu verdammt ist, ein totes Mutterschaf oder Lamm auf der Weide zu entsorgen, oder sieht, wie Rabenkrähen und Schakale gerade ein geschwächtes Lamm zu Tode picken und beißen. Der Grund ist eine ungeregelte Migration von feuchtwarmen südlichen Winden voller Gnitzen mit Viren. Die einzige Lösung scheint mir eine ungeregelte Migration von anamed Rezepten zu sein. Warum Gott uns den Schäfer zur rechten Zeit sandte, schreibe ich in Anmerkung 2. Bild: Kranke Schaafe trinken A-3 Tee
- NOCH EINE BITTE: Die Gegenseite behauptet, Artemisia sei in der Medizin überflüssig, da es genug übliche Medizin gäbe. Hat irgendein Arzt, Heilpraktiker, Patient das Gegenteil erfahren? Dann bitte um ein Schreiben an mich, im Betreff „Echo“ angeben, auf Wunsch wird das dann anonym im Rechtsstreit vorgelegt,
- Nun dauert der Rechtsstreit über das „Inverkehrbringen“ von Artemisia annua schon 5 Jahre. Wieviel hat das schon an Steuergeldern gekostet und wieviel an privaten Kosten und Zeit bei mir und meinem Lebenswerk! Dabei wäre alles so einfach: Lasst uns zusammensitzen, schiebt die oftmals lebensfeindlichen Verordnungen zur Seite und lasst uns Wege finden, wie wir jetzt und heute noch viele Menschenleben in aller Welt zu niedrigen Kosten retten können. Helft mir, mehr von zu solchem bereiten Politiker zu finden, schreibt sie an, bittet sie um Hilfe. Z ist der letzte Buchstabe des Alphabets und die Generation Z ist sonst wirklich die letzte Generation in dieser wunderbaren Welt. Stetig steigende Beiträge zu den Krankenkassen sind nicht die Lösung, sondern…. mehr dazu unter Anmerkung 3.
- Wie oben ausgeführt, liegen Licht und Schatten oft nahe beieinander. Weil ich wegen der vielen aktuellen Probleme und Beschuldigungen kaum Zeit für einen ausführlichen Jahresbrief finden werde, ist das jetzt schon mein Adventsbrief und ich sage jetzt schon Dank für Eure moralische, geistige und finanzielle Unterstützung! Mögliche Projekte findet Ihr in der Anmerkung 5.
Anmerkung 1: Ich studierte Pharmazie, habe es nie bereut, und wünsche, dass noch viel mehr Leser dieses Rundbriefes studierte oder self-made - „Apotheker“ werden. So wie Jesus symbolisch aus Erde und Speichel eine Medizin zur Blindenheilung fabrizierte, freuen auch wir uns über die unzählige lokale Ressourcen dafür! In Hesekiel 47 steht, wie Blätter zur Heilung von Patienten dienen, und in Offenbarung 11,1-2, wie diese Blätter dann hochpolitisch werden, nämlich zur Heilung von Nationen dienen. Aber nie als Werk eines Einzelnen, sondern immer als Ergebnis der christlichen Gemeinschaft. Und diese Gemeinschaft mit Euch hat mein ganzes Leben glücklich gemacht und hat inzwischen Tausenden von Malariapatienten das Leben gerettet, Berge von Heilpflanzen und Tonnen von Salben hervorgebracht. Die zusammen mit Euch entwickelten Rezepte werden jetzt an Universitäten genauso verwirklicht wie in Gruppenarbeit von Gefängnisinsassen: Herzlichen Dank für so viel Licht, das Ihr in das Leben von so vielen Menschen gebracht habt! Von den vielen Echos hier nur eines: An einem Septembertag schrieb mir eine Frau: „Ich bin schwer krebskrank und habe zum Arzt gesagt: Ich will nur zu Weihnachten noch mit meinen Enkeln feiern. Der Arzt hat mir gesagt, dass ich mir das abschminken kann. Ich bin so verzweifelt“ Ich schickte ihr A-3 Blätter, die ich von der Gemeinde Wolfschlugen bekommen hatte, ohne jede Garantie. Nach 2 Jahren schrieb sie „Herr Hirt ich brauche mal wieder Artemisia“. Hunderte dieser Echos, klinische Studien hier und dort, weltweite Freundschaften, Unterstützungen, neue anamed Gruppen, über 100 anamed Kliniken und Busch-Stationen, all das ist das Licht in unserer Arbeit. Aber Licht scheint am besten in der Dunkelheit: deswegen werden für das „Inverkehrbringen“ solcher Blätter nun fünfstellige Strafzahlungen angedroht, worüber ich im August-Rundbrief in der www.anamed-edition geschrieben habe.
Anmerkung 2: Tödliche Viren verstecken sich in Minimücken, den Gnitzen. Unbezahlbare, viel zu schwach wirkende Impfungen gibt es, Heilmittel keine. Die Schafhalter gehen bankrott. Was bedeutet das für uns? Ganz einfach: die hier betroffenen Schafe und Lämmer müssen vor dem Tod durch die „Blauzungenkrankheit“ geschützt werden. Wer sagt denn, dass es für ein erkranktes Schaf keine Hoffnung mehr gibt? Alle (!) Fachmeinungen gehen davon aus. Wir aber sagen „Nein, Artemisia annua wirkt!“ Diese Beobachtungsstudie könnte endlich den 5 jährigen Rechtsstreit beenden! Denn damit wäre die Anklage gegen uns, dass es sich bei A-3 um ein nicht zugelassenes Arzneimittel handle, aus der Welt geschafft. Denn die Gegenseite schreibt ja am 26.9.24, dass Präsentationsarzneimittel solche Erzeugnisse sind, die ANSTELLE geeigneter Heilmittel verwendet werden. Bei manche Malaria- und Corona- Patienten haben wir das ausführlich gezeigt, jetzt auch für diese dramatische Blauzungenkrankheit: Für die daran erkrankten Schafe gibt es eben außer unserer Artemisiapflanze KEINERLEI anderes geeignetes Heilmittel. Danke an Landwirt Andreas, der uns für diese Rettungsversuche 40 kg Artemisia annua anamed gespendet hat. Übrigens, was wohl keine Behörde fassen kann: wir wollen kein Tier-Arzneimittel und keine Patente dazu anmelden, sondern nur Hilfe zur Selbsthilfe anbieten. Unsere ersten Ergebnisse sind im Kapitel „Präsentationen auf Deutsch“ beschrieben in: https://www.anamed-edition.com/en/downloads.html
Anmerkung 3: Seit 50 Jahren arbeite ich an nebenwirkungsarmen „self-made“ Arzneistoffen, also etwas, was 60.000 Menschen, die in Deutschland keine Krankenversicherung haben, und Milliarden in aller Welt, denen es genauso geht, hilft. Werde ich deshalb von Politikern hier oder weltweit jetzt auf Kongresse eingeladen? In Oxford ja, in Deutschland nein. Nehmen wir Krebs als ein Beispiel. Meine Doktorarbeit 1975-1978 handelte davon, wie man die unspezifische Abwehrkraft (Natural Killer Cells) gegen Krebsviren oder Krebszellen erhöhen kann. Es gelang im Tierversuch mit einem kostenlosen Mittel, nämlich Injektionen von Akne Bakterien. Da die Industrie diese Bakterien aber nicht patentieren kann, wurde es nicht weiter verfolgt. Dann kam 2012 eine Beobachtungsstudie in Mainz mit der Auswirkung von Artemisia annua anamed auf Brustkrebszellen in vitro und in vivo. Das genauso wie viele andere Beobachtungen wurde natürlich von der Pharmalobby so verwertet, dass nur ein einziger Inhaltsstoff davon gegen Krebs von ihr vielfach patentiert wurde (nachzulesen unter google: „Artemisinin Krebs“) und gleichzeitig meine Arbeit bekämpft wurde. Wer heute die Krebstherapie mit Artemisinin Injektionen begleitet, muss mit zusätzlichen Kosten pro Jahr von 10-20.000 Euro rechnen, 100-mal mehr als mit A-3 Tee oder Pulver. Das aber war der Industrie noch immer zu wenig, und deshalb erfand sie die Stoffgruppe der –abs: Wenn ein Arzt eine „chemische“ Immunstimulation verschreibt, z.B. mit Nivolumab, kostet das die Krankenkasse pro Jahr ca. 100.000 Euro in der BRD oder ca. 1 Million USD in den USA. Dafür lebt der Patient durchschnittlich zwar 70 Tage länger, aber die Nebenwirkungen sind heftig. Gerne spende ich ein Fass A-3 für vergleichende Studien, die natürlich keine Industrie durchführen will. Denn würde ihre Zusammenarbeit mit mir, dem schwarzen Schaf, auch nur bekannt werden, würden ihre Aktien schon drastisch sinken.
Anmerkung 4: Die WHO ist in den letzten 50 Jahren von öffentlicher Finanzierung abgerückt und wird nun zu 80% privatfinanziert. Dementsprechend hat sich auch die Einstellung der WHO zu Artemisia, beispielhaft für alle Heilpflanzen, gewandelt. Wurde unserer humanitären Artemisia-Arbeit noch 2002 ein WHO-Preis* verliehen, so ist dieselbe WHO 2019 davon "ab-gerückt" und hat eine Kampfschrift** gegen uns geschrieben, auf die sich nun die Behörden in Baden-Württemberg beziehen. Wo bleibt die "Rück-besinnung"? Ist damit jegliche Hilfe zur Selbsthilfe „ver-rückt“ geworden? Sogar die Freiheit der Heilpflanzenkunde wird von der EU Kommission nicht mehr zustimmend, sondern ablehnend behandelt. Die Behörden könnten doch dankbar sein, denn mit jeder Infektion, die jeder von uns selbst mit Artemisia usw. bekämpft, braucht man weniger Antibiotika, und damit sinkt die Schnelligkeit der Resistenzbildung der Keime. Was ist bloß los, sind wir denn von allen guten Geistern verlassen? Sogar Kochsalzlösung wird zur Mangelware. Statt billiger Tees in alternativen Kliniken gibt es nun ruinöse Angebote großer Firmen, die unsere Sozialversicherung gefährden. Die Kosten der Gesundheitspolitik, sogar im relativ reichen Deutschland, laufen aus dem Ruder. Nur ein Beispiel: inzwischen kostet eine einzige Injektion von Autotemcel gegen die Sichelzellkrankheit 2 Millionen Euro. Diese Therapie wurde von der EMA, der europäischen Zulassungsbehörde, (also damit zu Lasten unserer Krankenversicherungen) zugelassen. Die Ärztin Dr. F. Roelofsen in Zusammenarbeit mit indischen Wissenschaftlern hat dagegen gezeigt, dass solche Menschen mit anamed Rezepten, ohne Kosten für die Krankenkassen, gut weiterleben können. (Siehe https://www.anamed-edition.com/en/downloads.html dort wählen: “English“, „powerpoints“). Warum bekommt anamed dafür nicht den Nobelpreis? Weil verarmte Kranke keine Lobby in Genf oder Brüssel haben. Deshalb nenne ich anamed jetzt auch AWHO, nämlich „Alternative WHO“ und lade alle Länder der Welt zur Mitarbeit und kostenlosen Mitgliedschaft ein! Ideen zur Philosophie der „AWHO“ sind willkommen…..
*Prix d´excellence“ der „Roll Back Malaria Initiative“ , unterzeichnet von Dr. Gro Halem Brundtland, General Director der WHO, 25.4.2002
** https://www.who.int/news/item/10-10-2019-the-use-of-non-pharmaceutical-forms-of-artemisia
Anlage 5: anamed international e.V. dankt für Eure Hilfe 2025
---PROJEKT 1/25 Unterstützung der Malaria-Bekämpfung mit Heilpflanzen: (Googeln: „anamed malaria“)
---PROJEKT 2/25 Modell-anamed-STIPENDIENPROGRAMM im Kwango/Kongo für Mädchen
---PROJEKT 3/25 Bau von-anamed-BUSCHKLINIKEN im Kwango-Kongo auch für mittellose Patienten
---PROJEKT 4/25 Modell-anamed-AUSBILDUNGSZENTRUM in Malawi für das südliche Afrika
---PROJEKT 5/25 Modell-anamed-Seminare für „Unberührbare“ in Ranchi/Indien
---PROJEKT 6/25 Druck von Heilpflanzen-Literatur in 10 Druckereien in 10 Ländern für lokale Gruppen
---PROJEKT 7/25 Seminarteilnahme für Einheimische: Sie sponsern eine Person mit 300 €
---PROJEKT 8/25 Seminare in Tansania: 10.000 Euro (z.B. googeln: anamed Biesen)
---PROJEKT 9/25: Unterhalt und Aufbau von anamed Kooperativen in afrikanisch-frankophonen Ländern (Benin, Burundi, Madagaskar, Elfenbeinküste, Senegal, Gabun u.a.) mit den Doktoren Katharina Madrid, Marcelle Herilala, Vital Kwizera: 25.000 €, (z.B. googeln: anamed Madagaskara)
Mehr Infos dazu: einfach googeln, z.B. anamed tanzania oder artemisia Krebs oder anamed aids oder auf der homepage www.anamed.org auf „weltweit“ gehen. Spendenkonto: siehe Briefkopf, vielen Dank!
In zwei Monaten ist schon Weihnachten; für die Einen das Fest der Liebe, für Andere leider auch ein Anlass zur Depression. Im CVJM sangen wir: „Auf denn, die Nacht wird kommen, auf mit dem jungen Tag! Wirket am frühen Morgen, eh´s zu spät sein mag. Wirket im Licht der Sonnen, fanget beizeiten an.“ Wenn wir wie der Mond das Licht der Sonne, jetzt die Freude über die Geburt Jesu Christi wiedergeben, werden wir zu wahren Optimisten.
Dieses Licht wünsche ich Euch Allen herzlich! Euer Martin und Team!